
Ein pädophiler Serienvergewaltiger und Mädchenmörder war der Russe Valery Georgievich Asratyan, besser bekannt als der Regisseur. Dieser wurde 1958 in der armenischen Hauptstadt Jerewan geboren. Er wuchs in einer liebevollen und gut situierten Familie auf, fiel jedoch schon bereits im Kindergarten auf, da er mit den Mädchen gern Doktorspiele machte. Valery schlüpfte in die Rolle des Doktor, der die Mädchen nackt untersuchte. Valery war ein intelligenter Junge und guter Schüler, aber auch sehr frühreif, der bereits im Alter von 13 Jahren Sex mit einem 15 Jahre alten Mädchen hatte. Nach seinem Schulabschluss, fing er ein Studium an der Pädagogischen Universität an, das er 1980 erfolgreich abschloss. Zu dieser Zeit hatte er den Roman Lolita des russisch-amerikanischen Autors Vladimir Nabokov für sich entdeckt, in dem sich der Literaturwissenschaftler Humbert unsterblich die das junge Mädchen Lolita verliebt und mit dieser eine sexuelle Beziehung eingeht. Mit der Figur des Protagonisten Humbert identifizierte sich Valery, der eine Schwäche für minderjährige Mädchen entwickelte. Nachdem Studium heiratete 1981 eine Frau aus Moskau. Fortan lebte das Ehepaar in Russlands Hauptstadt, wo Valery 1982 zum ersten Mal ein minderjähriges Mädchen vergewaltigte, wofür er eine zweijährige Haftstrafe kassierte. Nach seiner Haftentlassung war Valery keinesfalls geläutert. Er vergewaltigte erneut ein Mädchen und wurde dafür 1985 zu 2 Jahren Haft verurteilt. Nach dem er seine Strafe 1987 verbüßt hatte, lebte er für kurze Zeit in Waluyki, bis er wieder nach Moskau zurückkehrte, wo seine Ehefrau ihn verließ. Doch bald schon hatte Valery eine neue Frau an seiner Seite, die eine Tochter im Teenageralter hatte. Er fing mit dem 14 Jahre alten Mädchen eine intime Beziehung an, die er durch Drohungen gefügig gemacht hatte. Das Mutter-Tochter-Duo wurde zu Valerys Mitwissern bei seinen perfiden Verbrechen an minderjährigen Mädchen. Diese lockte er ab 1988 mit folgendem Trick in seine Wohnung, der ihm seinen Spitznamen „Der Regisseur“ einbrachte. Auf der Straße sprach er minderjährige Mädchen an und gab sich als berühmter Filmregisseur aus, der auf der Suche nach neuen Fernsehgesichtern war. Zum Casting lud er diese in seine Wohnung ein. Dort verabreichte er diesen Kaffee, den er mit psychotropen Substanzen vermischt hatte. Als die Mädchen völlig beruhigt, fast schon komplett weggetreten waren, schlug er diese und vergewaltigte diese solange, bis ihm die Lust an seinem neuen „Sexspielzeug“ vergangen war. Anfangs tötete er die Mädchen nicht. Doch später löschte er deren Leben aus, aus Angst von der Polizei erwischt zu werden. Dabei wählte er immer eine andere Mordmethode, um der Polizei zu suggerieren, dass es sich um unterschiedliche Täter handelte. Dies ging bis 1990 gut, bis ein Opfer fliehen konnte, dass wie durch ein Wunder keine größeren Gedächtnislücken durch die verabreichten Drogen, wie es bei den anderen Opfern der Fall war, hatte. Durch diese Zeugenaussage kam die Polizei schließlich Valery auf die Schliche, der 1990 verhaftet wurde. Er gestand sofort 2 Morde und 17 Vergewaltigungen, was die Todesstrafe bedeutete. Diese wollte Valery, da er die Bestrafungen durch die Gefangenen in einer Strafkolonie fürchtete. Denn Kinderschändern wurde dort das Leben zur Hölle gemacht. Valery wurde zum Tode verurteilt. Anno 1996 wurde Valery im Butyrka Gefängnis durch ein Erschießungskommando hingerichtet. Damit war der Regisseur endgültig Geschichte.