Am 31. Januar 2012 meldete Elisabeth Gyselbrecht ihren 34 Jahre alten Ehemann Stijn Saelens als vermisst, nach dem sie am Eingang des Schloss Carpentier in Wingene, in dem sie mit ihrem Ehemann und den vier Kindern unweit von der belgischen Stadt Brügge lebte, eine Blutlache und daneben eine 9-Millimeter-Patrone gefunden hatte. Es stellte sich heraus, dass das Blut tatsächlich von ihrem Ehemann stammte. Nach der Blutspur war dieser aus dem Haus in den Garten geschleift und von dort in ein Auto geladen worden. Was war dem belgischen Schlossherrn nur zugestoßen und warum? Schnell geriet Stijn Saelens Schwiegervater, der angesehene Arzt André Gyselbrecht und dessen Freund Pierre Serry ins Visier der Ermittler, da seit geraumer Zeit André Gyselbrecht mit Stijn im Clinch lag. Der Tatverdacht erhärtete sich gegen die beiden, weshalb diese festgenommen wurden. Zur gleichen Zeit wurden 3 Tschetschenen in der Wallonie festgenommen. Diese sollten von André Gyselbrechts Freund angeheuert worden sein, da André seinen Schwiegersohn tot sehen wollte. Verdächtig war, dass diese in ihrem Auto einen detaillierten Plan des Schlosses hatten. Doch aus Mangel an Beweisen musste die Polizei alle wieder laufen lassen. Zwei Wochen nach dem Verschwinden von Stijn Saelens, der als Immobilienmakler tätig war, wurde dessen Leiche in einem Brunnen, der mit Holzscheiten abgedeckt war, in einem Waldstück von Maria-Aalter gefunden, wo Pierre Serry ein Chalet besaß. Dieser hatte den Brunnen von seinem Cousin erst vor Kurzem graben lassen. Das konnte kein Zufall sein! Die Autopsie ergab, dass die 9-Millimeter-Kugel Stijns rechten Lungenflügel durchschlagen hatte und dieser an seinen inneren Blutungen verstorben war. Doch was war das Motiv für den Auftragsmord? André Gyselbrecht und seine Frau hatten ihren Schwiegersohn wegen sexuellen Missbrauchs seiner Kinder im Oktober 2011 angezeigt. Doch die Justiz ging diesen Anschuldigungen nicht nach, da diese zu vage waren. Darüber hinaus wollte Stijn mit seiner Ehefrau und den Kindern nach Australien in die russische Gemeinde „Ringing Cedars of Russia“ auswandern, wo er als Biobauer arbeiten wollte. André Gyselbrecht und seine Ehefrau befürchteten, dass ihre Enkel Opfer dieser angeblichen Sekte werden würden. Tatsächlich gestand André Gyselbrecht, der 5 Jahre in Untersuchungshaft verbrachte, dass er den Auftrag zum Mord an seinen Schwiegersohn Stijn Saelens erteilt hatte, um seine Enkelkinder vor dessen sexuellen Übergriffen zu schützen. Er wurde deswegen in zweiter Instanz zu 21 Jahre Haft verurteilt. Die Vermittlung des Auftragsmordes hatte sein Freund Pierre Serry übernommen, der deswegen zu 19 Jahre Haft verurteilt wurde. Der Auftragskiller Evert de Clercq erhielt ebenfalls 19 Jahre und dessen Komplize Roy Larmit wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt. Der Fall sorgte für großes Medieninteresse und wurde aufgrund der reichen flämischen Herkunft des Opfers und des Hauptverdächtigen als Kasteelmord, Schlossmord, bezeichnet.
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